Von Windows Copilot bis hin zu KI-Funktionen im Microsoft Store – Microsoft dominiert heute die KI-Schlagzeilen. Um ein bisschen Hype mitzunehmen, hat Google nun eine neue Funktion für seinen KI-Assistenten Bard angekündigt. Auf der Experiment Updates-Seite, welche als Änderungsprotokoll für Google Bard dient, enthüllte Google, dass Bard eine neue Funktion erhalten hat. Der KI-Chatbot ist jetzt in der Lage, bei Bedarf zu seinen Antworten auch die passenden Bilder bereitzustellen.
Beginnend mit Antworten in englischer Sprache kann Bard jetzt auch direkt die passenden Bilder der Google-Suche einbinden. Man kann Bard aber auch direkt nach Bildern fragen und bekommt entsprechende Vorschläge inklusive der jeweiligen Quellenangaben. Man kann Bard beispielsweise fragen: „Welche Sehenswürdigkeiten muss man in New Orleans gesehen haben?“. Der Chatbot macht daraufhin entsprechende Vorschläge mit Bildern der verschiedenen Standorte.
Darüber hinaus kann man auch Bilder zu seinen Fragen hinzufügen. Beispielsweise kann man ein Bild von zwei Hunden hochladen und Bard bitten, eine lustige Bildunterschrift zu verfassen. Mithilfe von Google Lens kann Bard das Bild analysieren, die Hunderassen erkennen und macht dann entsprechende Vorschläge. Laut Google wurde die Funktion entwickelt, da die Visualisierung beim Kontext der Frage hilft. Außerdem lassen sich Ideen mit Bildern effektiver kommunizieren.
Die Funktion wurde bereits Anfang des Monats während der Google I/O angekündigt. Allerdings fand der tatsächliche Rollout erst jetzt statt.