Sony drosselt PlayStation 5-Produktion wegen Komponenten- und Logistikproblemen

Die Verfügbarkeit der PlayStation 5 wurde erneut reduziert. Die Konsole ist bereits seit ihrer Einführung im letzten Jahr schwer zu bekommen.
Sony Playstation 5 PS5

Die COVID-19-Pandemie hatte negative Auswirkungen auf die Lieferketten von diversen Branchen. Die Elektroniksparte gehört zweifellos dazu und das neueste Opfer ist Sony: Die Verfügbarkeiten der PlayStation 5 und PlayStation 5 Digital Edition wurde erneut reduziert. Die Konsole ist bereits seit ihrer Einführung im letzten Jahr schwer zu bekommen. Jetzt berichtet Bloomberg, dass der japanische Mischkonzern seine PS5-Produktion für das laufende Geschäftsjahr aufgrund von Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Komponenten und Logistik reduziert hat.

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Bloomberg zitiert dabei Branchenquellen und behauptet, dass Sony zunächst eine Produktionsprognose von 16 Millionen Einheiten für das Geschäftsjahr gehabt haben. Diese Zahl wurde auf etwa 15 Millionen Geräte nach unten korrigiert. Damit wird man vermutlich beim Basisziel von 14,8 Millionen verkauften PS5-Konsolen landen.

Die Probleme von Sony sind auf fehlende Impfstoffe in Entwicklungsländern zurückzuführen, in denen das Unternehmen seine Konsole produziert. Dadurch ist eine kaum vorhersagbare Versorgungssituation mit Chipsätzen und anderen Komponenten entstanden. Das Problem betrifft auch die Gamingstudios, da die PS5-Fans aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit auf die PC-Versionen der Spiele ausweichen.

Die Produktionspartner von Sony gehen davon aus, dass die PS5 noch bis 2022 unter den Engpässen leiden wird. Das Verkaufsziel von 22,6 Millionen Verkäufen im nächsten Geschäftsjahr sei deutlich gefährdet.

Mats Hellqvist
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