Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird nächstes Jahr laut dem bekannten Tippgeber Ice Universe einen 5.000 mAh-Akku mitbringen, die gleiche Kapazität wie beim aktuellen S22 Ultra. Den Antrieb übernimmt der kommende Snapdragon 8 Gen 2-Chipsatz. Der neue Chip soll energieeffizienter als der 8+ Gen 1 laufen, der selbst schon eine deutliche Steigerung gegenüber dem 8 Gen 1 in der S22-Serie darstellte.

Es besteht eine sehr gute Chance, dass die S23-Serie ausschließlich Snapdragon-Chips verwendet. Gleichzeitig wird die Exynos-Sparte neu organisiert, um nächstes Jahr einen konkurrenzfähigen Flaggschiff-Chipsatz anbieten zu können. Wenn die Akkukapazität gleich bleibt, ändert sich womöglich auch beim Laden mit 45 Watt wie beim S22 Ultra nichts. Für das Galaxy Z Fold4 wird eine Nennleistung von 25 Watt erwartet, die gleiche wie beim Vorgänger. Es deutet sich aber eine steilere Ladekurve an, mit der das Fold in einer halben Stunde statt 33% bereits 50% Kapazität erreicht.
Ice Universe geht außerdem von einem 200 Megapixel-Kamerasensor im neuen Ultra aus. Dabei soll es sich weder um den HP1 (1/1,22 Zoll, 0,64 µm Pixel) noch um den HP3 (1/1,33 Zoll, 0,56 µm Pixel) handeln. Stattdessen kommt der noch nicht veröffentlichte ISOCELL HP2 zum Einsatz. Er verwendet 0,6 µm große Pixel auf einem 1/1,33 Zoll-Chip, genau wie beim aktuellen Ultra. Die anderen Kameramodule sehen eventuell kaum Änderungen.
Das oben zu sehende Rendering ist möglicherweise überhaupt nicht repräsentativ für das Design des Samsung Galaxy S23 Ultra. Das 2022er Ultra verzichtete auf ein großes Kameramodul. Wenn der Hauptkamerasensor gleich groß bleibt, wird sich daran vermutlich nicht viel ändern.