Das neueste Demontagevideo von den Teardown-Spezialisten PBKreviews testet das Motorola Razr 40, in den USA auch als Razr 2023 bekannt, auf die Reparierbarkeit. Es ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Auseinandernehmen des Motorola-Handys und zum Herausnehmen der verschiedenen Komponenten. Sollte man jemals den Akku selbst wechseln oder ein gesprungenes Display tauschen wollen, ist hier der passende Leitfaden. Alles was man braucht ist etwas Erfahrung, Werkzeug und Geduld.
Zunächst wird das SIM-Fach des Motorola Razr 40 entfernt und anschließend die beiden geklebten Rückseiten aus veganem Leder abgehebelt. Als nächstes werden 14 Schrauben entfernt und dann ist der kleinere Akku an der Reihe, dessen Anschluss durch weiteren Klebstoff gesichert ist. Diverse Bauteile später ist schließlich der große Akku dran, dessen Kleber ebenfalls durch Alkohol gelöst werden muss. Das obere Mainboard mit den Hauptkameras ist dagegen wieder mit diversen Schrauben gesichert.
Ganz zum Schluss kann man theoretisch das faltbare Hauptdisplay des Motorola Razr 40 demontieren. Das spart sich PBKreviews allerdings und weist darauf hin, dass es eine große Chance gibt, dass das Panel bei der Montage zerstört wird. Insgesamt kommt beim Teardown-Test des Motorola-Handys eine Reparierbarkeitsbewertung von 6/10 Punkten zusammen. Spannenderweise baut der Redakteur das Razr 40 zum Schluss auch wieder zusammen und startet es ganz normal.