Samsungs Galaxy F-Serie umfasst regionale Modelle, die eng mit der Galaxy M-Serie verwandt sind. Als nächstes Gerät steht das Samsung Galaxy F14 in den Startlöchern, welches kürzlich bereits in der Google Play Console auftauchte. Dabei kam ein Exynos 1330-Chipsatz zum Vorschein, mit dem das F14 gerade den Geekbench 6-Test durchlaufen hat. Der Exynos 1330 ist zusammen mit dem 1380 Teil von Samsungs Prozessoren der nächsten Generation. Die 5 Nm-CPU hat zwei Cortex-A78-Kerne mit 2,4 GHz und sechs A55-Kerne mit 2,0 GHz. Dazu kommen eine Mali-G68 MP2-GPU und ein 5G-Modem. Außerdem unterstützt der Exynos 1330 FHD+-Displays mit bis zu 120 Hz, Kameras mit bis zu 108 Megapixeln und 4K-Videos bei 30 fps.

Das Samsung Galaxy F14 wird dem M14 ziemlich ähnlich werden. Basierend auf durchgesickerten Renderings ist die einzige größere Änderung das Entfernen des 2 Megapixel-Tiefensensors. Die 2 Megapixel-Makrokamera bleibt dagegen an Bord, dazu kommen eine 50 Megapixel-Hauptkamera und eine 13 Megapixel-Selfiekamera. Das 6,6 Zoll große LCD-Display hat eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz.

Der oben erwähnte Exynos 1330 arbeitet mit bis zu 6 GB RAM und einem großen 6.000 mAh-Akku zusammen. Zwar unterstützt das M14 nur Ladevorgänge mit 15 Watt, aber es besteht die Möglichkeit, dass das Samsung Galaxy F14 auf 25 Watt klettert. Allerdings hatten das Galaxy M13 und das F13 jeweils 6.000 mAh-Akkus mit 15 Watt-Aufladung. Laut der Support-Seite von Samsung Indien ist Dual-SIM-Unterstützung an Bord und es gibt eine grüne und eine lila Version.
Das Samsung Galaxy F14 startet bereits mit Android 13 und One UI 5.1 und sollte zwei Betriebssystem-Updates und vier Jahre Sicherheitspatches bekommen. Die Preise beginnen voraussichtlich bei ₹18.500 (211 €/224 $). Das ist die gleiche UVP wie beim Galaxy A14 5G, während das M14 in Indien noch nicht erhältlich ist. Das Galaxy F13 kam letztes Jahr für ₹12.000 auf den Markt, allerdings handelt es sich um ein weniger leistungsfähiges, reines 4G-Handy.