Das Samsung Galaxy S23 Ultra wird das rechteckige Design des Galaxy S22 Ultra beibehalten und sich auf andere Verbesserungen konzentrieren. Davon geht zumindest der normalerweise zuverlässige Tippgeber Ice Universe aus. Demnach wird das nächste Ultra 0,1 mm oder 0,2 mm breiter, aber die Tiefe von 8,9 mm, den 5.000 mAh-Akku und das 6,8 Zoll-Display mit 1.440 x 3.088 Pixeln beibehalten.
Die kastenförmige Form passte gut zum Galaxy S22 Ultra, da sie neben dem großen Akku auch noch den eingebauten S Pen aufnahm. Eine technische Änderung beim Galaxy S23 Ultra wird sicherlich ein neuer Chipsatz, vermutlich der Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm. Die Fortschritte in der Benutzeroberfläche werden sich in Samsungs One UI 5 widerspiegeln.
Ein weiteres großes Thema ist der neue 200 Megapixel-Kamerasensor, der ISOCELL HP2. Er könnte 0,6 µm große Pixel verwenden. Die restlichen Kameras sollen gleich bleiben – 3x, 10x und Ultrawide, mit möglichen Anpassungen an die jeweiligen Sensoren.
Twitter-Nutzer Serjon Akkadi sieht zumindest einige Aspekte in einem anderen Licht. Er geht von fünf deutlichen Updates beim Galaxy S23 Ultra aus:
„1. Enorm verbesserte Akkulaufzeit 50% besser als beim S22 Ultra.
2. Dünnste symmetrische Lünetten aller Zeiten.
3. 80-Watt-Ladegerät zum Aufladen des Telefons von null auf hundert in etwa 30 Minuten.
4. Hinzufügen von AppLock außerhalb des sicheren Ordners für den Hauptbereich.
5. Die Verschlussverzögerung wird enorm verringert.“
In Anbetracht der Tatsache, das die Ladegeschwindigkeit seit Jahren Samsungs größte Schwäche darstellt, wäre ein Upgrade hier naheliegend. Eine 50% längere Laufzeit klingt dagegen unwahrscheinlich, da der Vorgänger bereits recht lange durchhielt. Und selbst beim brandneuen Galaxy Z Fold4 ist nur eine 4.400 mAh-Zelle verbaut. Solche Sprünge wären nur denkbar, wenn Samsung die Akkukapazität deutlich erhöhen würde.