Die Sony Group hat ihren Finanzbericht für das dritte Quartal 2023 veröffentlicht. Sony verzeichnete einen Rückgang des Betriebsgewinns um 29% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Japaner meldeten einen Gewinn von nur 263 Milliarden JPY (1,62 Mrd. €/1,74 Mrd. $), da das Unternehmen in seinen Bildsensor- und Chipsparten eine enttäuschende Bilanz ziehen musste.
Der Quartalsumsatz belief sich auf 2,8 Billionen JPY (17,2 Mrd. €/18,5 Mrd. $), was einem Anstieg von 8% im Vergleich zum dritten Quartal 2022 entspricht. Die Chipgewinne sind aufgrund höherer Ausgaben und rückläufiger Verkäufe von Bildsensoren um 37% gesunken. Außerdem sind auch die Sparten Unterhaltung, Technologie und Dienstleistungen im Jahresvergleich um 9% gefallen.
Positiv zu vermerken ist, dass Sony im dritten Quartal 4,9 Millionen PS5-Konsolen ausgeliefert hat. Das sind 1,6 Millionen Konsolen mehr als im Vorjahr. Insgesamt hat Sony seit der Einführung der PlayStation 5 im Jahr 2020 über 46,6 Millionen Konsolen verkauft. Darüber hinaus konnten die Japaner vom neuen Spiderman 2-Titel bislang 5 Millionen Einheiten verkaufen. Sony hat das Verkaufsziel, bis Ende diesen Jahres 25 Millionen PS5-Konsolen auszuliefern. Somit bleiben für die verbleibenden drei Monate 16,8 Millionen Einheiten übrig.
Pünktlich zur Weihnachtszeit hat Sony letzten Monat eine neu gestaltete PS5 Slim auf den Markt gebracht. Die jährliche Gesamtumsatzprognose von Sony liegt nun bei bis zu 12,4 Billionen JPY (76,4 Mrd. €/82,1 Mrd. $), wobei starke Umsätze für die Geschäftsbereiche Videospiele, Musik und Bildlösungen erwartet werden.