Valve brachte seine Handheld-Gaming-Konsole namens Steam Deck bereits 2021 auf den Markt, und jetzt ist es endlich Zeit für eine Auffrischung. Das neue Steam Deck OLED ist da und der Name verrät bereits das wichtigste Upgrade – statt LCD ist endlich ein OLED-Display an Bord. Außerdem gibt es jetzt HDR-Unterstützung und eine maximale Helligkeit von bis zu 1.000 Nits.
Wer jetzt heiß wie Frittenfett ist, muss sich leider noch etwas gedulden. Das Steam Deck OLED ist erst ab dem 16. November um 10 Uhr pazifischer Zeit verfügbar. Die Preise starten mit 512 GB Speicher bei 569 €/549 $ und steigen mit 1 TB Speicher bis auf 679 €/649 $. Gleichzeitig hat Steam das 256 GB-LCD-Modell auf einen Preis von 419 €/399 $ gesenkt.
Die 256 GB-Version bleibt als Einstieg in die Steam-Welt im Angebot, während die LCD-Versionen mit 64 GB und 512 GB auslaufen. Bisher sind sie aber noch nicht ausverkauft, auch wenn das zu den neuen Preisen von 369 €/349 $ für das 64 GB-Modell und 469 €/449 $ für das 512 GB-Modell nicht mehr lange dauern dürfte.
Das neue Steam Deck OLED verfügt über eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln und eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz bei einer Diagonale von 7,4 Zoll. Das ist etwas größer als die 7 Zoll der LCD-Variante. Es gibt eine 6 Nm-APU, 16 GB LPDDR5-RAM mit 6.400 MHz sowie Unterstützung für Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Der Akku hat eine Kapazität von 50 Wh, was für 3–12 Stunden Spielzeit reichen sollte. Laut Steam sind das 30–50% mehr als bei den LCD-Modellen. Das Steam Deck OLED wiegt 30 g weniger als die LCD-Version. Zum Lieferumfang gehören ein 45 Watt-Netzteil mit einem 2,5 m langen Kabel und eine Tragetasche.