Heute hat GoPro seine neueste Actionkamera angekündigt, die Hero 12 Black. Im Vergleich zu den Vorgängern Hero11 Black und Hero10 Black gibt es diverse kleine Verbesserungen, darunter auch eine deutlich längere Akkulaufzeit. Im 5.3K60fps-Aufnahmemodus filmt die Hero 12 mit einer Akkuladung 70 Minuten Video – bei der Hero 11 Black war nach 35 Minuten Schluss. Die Verbesserungen liegen allerdings nicht an einem größeren Akku – er hat immer noch eine Kapazität von 1.720 mAh. Stattdessen muss der Stromverbrauch deutlich gesunken sein.
Bei Video-Aufnahmen in 5.3K30fps liegt die maximale Aufnahmedauer sogar bei 1,5 Stunden und bei 1080p30fps bei über 2,5 Stunden. Darüber hinaus stehen Modi mit 5,3K60fps, 4K120fps und 2,7K240fps zur Verfügung. Es gibt bei der GoPro Hero 12 Black jetzt auch Bluetooth-Unterstützung, sodass man gleichzeitig Audio über Bluetooth-Kopfhörer aufnehmen kann.
Die dritte große Neuerung ist der Max Lens Mod 2.0. Einmal installiert erhöht sich das Sichtfeld von den normalen 156 Grad auf laut GoPro branchenführende 177 Grad in 4K60fps. Es gibt auch Unterstützung für HDR-Videos und -Fotos. Man kann 27 Megapixel-Fotos und 24,7 Megapixel-Standbilder aus Videos aufnehmen. Außerdem ist die GoPro Hero 12 Black wie die Hero 11 Black bis zu einer Tiefe von 10 m wasserdicht.
Auch die HyperSmooth 6.0 + AutoBoost-Features sind weiter an Bord und bringen größtmögliche Weitwinkelaufnahmen bei gleichzeitiger Verwendung der Videostabilisierung. Die integrierte Horizontsperre hält den Horizont auch dann gerade, wenn sich die Kamera um volle 360 Grad dreht. Sie steht allerdings nicht in 5.3K60fps, 4K120fps, 2,7K240fps und 1080p240fps zur Verfügung.
GoPro Hero 12 Black-Preise
Die GoPro Hero 12 Black kann kann man bereits über GoPro.com für 399,99 $ oder 449,99 € vorbestellen. Der Max Lens Mod 2.0 kostet 99,99 $ oder 109,99 €. Der offizielle Starttermin ist der 13. September.
Eine neue 48 Zoll lange Verlängerungsstange, die auf 10 Zoll zusammengeschoben werden kann, und eine wasserdichte Bluetooth-Fernbedienung sind ab Oktober verfügbar. Und auch die GoPro Quik-App zur Videobearbeitung feiert ein Revival. Ab November ist sie für MacBooks verfügbar und ab nächstem Sommer auch für Windows-Notebooks. Für GoPro-Abonnenten ist sie kostenlos.